Urlaub in Deutschland – ein kleiner kultureller Überblick

Deutschland ist seit langem eines der wichtigsten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Europas. Heute sind die großen, boomenden Städte – darunter Berlin (die Hauptstadt), Hamburg, München, Frankfurt, Heidelberg und Köln – faszinierende Ziele, um das deutsche Erbe zu erleben. Architektonische und natürliche Schönheit vereinen sich in vielen Top-Destinationen des Landes, darunter die prächtigen Städte am Bodensee und das altehrwürdige Schwarzwald-Drehkreuz Freiburg.

Wenn kulturelle Sehenswürdigkeiten ein Muss auf Ihrer Urlaubsliste sind, können Sie mit Deutschland nicht scheitern! Mit einigen der ältesten Universitäten Europas, den besten Museen und 35 UNESCO-Weltkulturerbestätten hat Deutschland einige der weltbesten Denker, Schriftsteller, Künstler, Architekten und Musiker hervorgebracht. Für Klassikfans gab es in Deutschland Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, George Frideric Händel und Richard Wagner. Es gab uns Walter Gropius und Mies van der Rohe, beide Väter der modernen Architektur, die die renommierte Bauhausschule in Weimar leiteten. Sie hat uns Kunstwerke von Albrecht Dürer, Max Ernst und Paul Klee beschert – und Leinwandlegenden wie Marlene Dietrich.

Die deutsche Sprache hat uns Werke von Thomas Mann, Friedrich Nietzsche, Johann Wolfgang von Goethe und den Brüdern Grimm gegeben! Einige unserer beliebtesten Märchen stammen aus Deutschland: Schneewittchen, Rumpelstilzchen, Froschkönig, Rapunzel, Hänsel und Gretel, Rattenfänger von Hameln, und die malerischen Straßen, Schlösser, Dörfer und dichten Wälder Deutschlands sorgen für eine perfekte Kulisse. Wenn Sie das interessiert, sollten Sie die 370 Meilen lange „Märchenstraße“ erkunden.

Das reiche musikalische Erbe Deutschlands ist nicht nur klassisch, im Urlaub in Deutschland hört man vor allem in Bayern bei Wein-, Bier- und Erntedankfesten traditionelle Volksmusik. Die Deutschen setzen ihre traditionellen Feste mit einigen der besten Weihnachtsmärkte Europas fort. (Die größten sind in folgenden Städten: Dresden, Würzburg, München, Frankfurt, Rothenburg, Nürnberg, Berlin und Köln). Ein paar Monate später feiern die deutschen Städte Düsseldorf, Mainz und Köln große Karnevalsfeste.

Dies muss bei einem Urlaub in Deutschland für Urlaubsliebhaber aber nicht alles sein. Auch die Deutschen lieben Entspannung, und zum Glück gibt es im Land viele historische Kurorte – wie Baden-Baden, Wiesbaden und Bad Reichenhall -, in denen die Besucher ihre Schmerzen in den Thermen lindern.

Ein letzter Aspekt der deutschen Kultur, den wir hervorheben möchten, ist ihre Liebe zum Auto. Die deutschen Automobilhersteller sind in der Automobilindustrie so global präsent, dass einige der interessantesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands die fortschrittliche, innovative Automobiltechnik des Landes veranschaulichen. Wenn Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich das Stuttgarter Mercedes-Benz Museum, das Volkswagen Werk Wolfsburg, die Münchner BMW Welt, das BMW Museum oder das BMW Werk ansehen.

Magedeburg – die Hauptstadt Sachen-Anhalts

Die Landeshauptstadt Magdeburg ist eine der ältesten Städte in den neuen Bundesländern, auch wenn der Verlauf der Geschichte nicht immer reibungslos verlief. Als Kaiserstadt, Hansestadt und Festungsstadt ist Magdeburg immer wieder von Krieg und Zerstörung heimgesucht worden. Dennoch hat sie immer an ihre eigene Zukunft geglaubt, sie hat sich immer wieder neu aufgebaut und erfunden, während sie die Erinnerung an die beiden Ottos bewahrt hat, die die Stadt geformt haben.

Sehenswürdigkeiten in Magdeburg

Otto der Große, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 962, war von seiner Lieblingsresidenz so angetan, dass er sie seiner Frau Edith als Geschenk überreichte. Auch heute noch verehren die Magdeburger ihren geliebten Otto. Tatsächlich ist er in dem bedeutendsten kulturhistorischen Gebäude der Stadt begraben: der Kathedrale von St. Mauritius und St. Katharina mit ihren imposanten Türmen, die weithin sichtbar sind. Es ist eines der spektakulärsten Baudenkmäler Mitteldeutschlands, das berühmteste Wahrzeichen der Stadt und Deutschlands erster gotischer Dom, und es ist reich an künstlerischen Skulpturen und Schnitzereien. Ein weiteres künstlerisches Highlight auf dem Domplatz ist die Grüne Zitadelle, ein Spätwerk des Künstlers und Architekten Friedensreich Hundertwasser.

Typisch für den unnachahmlichen Stil des Österreichers, bildet das Gebäude einen reizvollen Kontrast zum ehrwürdigen Dom und der schieren Größe dieses zentralen Platzes. Der andere Otto liegt den Magdeburgerinnen und Magdeburgern am Herzen? Otto von Guericke, der große Politiker und Wissenschaftler, der während und nach dem Dreißigjährigen Krieg in Magdeburg gelebt hat. Insgesamt 50 Jahre lang diente er als Stadtplaner, Beschützer und Bürgermeister seiner Heimatstadt. Heute würdigt das Otto-von-Guericke-Museum diesen großen Geist. Und was die Museen in Magdeburg betrifft, so gibt es heute so viel mehr zu entdecken als noch vor wenigen Jahren. Neue Ausstellungen entstanden, die Sammlungen wurden erheblich erweitert und die Gründung des hochkarätigen Technikmuseums wurde mit großem Aufwand vorangetrieben.

Das Naturhistorische Museum, das Kunstmuseum des Klosters Unserer Lieben Frau – das älteste Gebäude der Stadt – und das Kulturhistorische Museum sind drei Ausstellungen von internationalem Rang. Zurück in der Innenstadt, auf dem Alten Markt, unweit des Doms, befindet sich der berühmte Magdeburger Reiter. Diese Bronze-Replik der ersten freistehenden Reiterstatue nördlich der Alpen entstand um 1240 und stellt den verehrten Kaiser Otto I. dar – zumindest glauben die Magdeburger daran. Das Original ist in seiner ganzen Pracht im Kulturhistorischen Museum zu sehen, das seit 1967 seinen Sitz hat. Die Innenstadt ist auch ein Einkaufszentrum mit beeindruckenden 2,5 Quadratmetern Verkaufsfläche pro Einwohner und damit die Top-Einkaufsziele Deutschlands.

In der Nähe des Hasselbachplatzes und der umliegenden Straßen gibt es Dutzende von Kneipen, Bars und Restaurants sowie eine der bekanntesten Currywurstbars Deutschlands, die Curry 54″. Hier findet auch die Hassel Night Line statt – ein Straßenfest (zweimal im Jahr) mit Open-Air-Bühnen und Musik auf jeder schmalen Straße. Wer es etwas ruhiger mag, findet in Magdeburg ein reichhaltiges Kulturangebot, nicht nur in den Museen. Die Theater-, Literatur- und Musikszenen der Stadt sind umfangreich und vielfältig und stehen in der Tradition des Dramatikers Georg Kaiser, des Schriftstellers Erich Weinert und des Komponisten Georg Philipp Telemann, die alle in Magdeburg geboren wurden. Magdeburg ist eine Stadt voller Überraschungen mit einem starken Charakter und einer einzigartigen Schönheit, die immer einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Nirgendwo ist das wahrer als im herrlichen Elbauenpark – entdecken Sie seine Ruhe, seine Kultur und alles, was es sonst noch zu bieten hat.

Sachsen-Anhalt nach Luther

Ausgehend von der Ära der Reformation wurde Magdeburg zu einer stolzen Stadt, die weitgehend unabhängig von jeder anderen Macht war und den Kaiser, der der Stadt sowohl Katholizismus als auch Steuern aufzwingen wollte, offen zur Schau stellen konnte. Im Dreißigjährigen Krieg plünderte die katholische Seite die Stadt im Mai 1631 brutal und reduzierte die einst stolze Stadt von 30.000 auf ein paar hundert Einwohner. Magdeburg erholte sich nie vollständig und erreichte erst während der Industrialisierung ähnliche Bevölkerungszahlen.

Die Gräueltaten des Sacks waren so schlimm, dass selbst viele zeitgenössische Katholiken entsetzt waren und magdeburgisieren („Magdeburg-ify“) kurzzeitig in das Lexikon als Begriff für eine besonders brutale Belagerung und Entlassung eintraten. 1632 war Lützen im südlichen Sachsen-Anhalt Schauplatz einer großen Schlacht. Es war ein Pyrrhussieg für Schweden auf Kosten Tausender gefallener Soldaten, und sowohl der schwedische König Gustavus Adolphus als auch der kaiserliche General Pappenheim wurden tödlich verwundet. Nach dem Krieg wurde der Magdeburger Bürgermeister Otto von Guericke zu einem Begriff für seine Experimente mit Vakuum und die Universität Magdeburg trägt heute seinen Namen.

Die Herrscherfamilie des Herzogtums Anhalt, ehemals ein eigenständiges Territorium innerhalb Deutschlands, trug ihren Teil zur Vernetzung mit den europäischen Monarchien bei. Die Wurzeln der niederländischen Könige liegen in Oranienbaum; eine Prinzessin aus Zerbst heiratete den russischen Hof und wurde zur russischen Zarin Katharina der Großen. Später entwickelte sich die Stadt Dessau und ihre Umgebung unter Fürst Leopold III. zu einem bedeutenden Hotspot der europäischen Aufklärung. Friedrich Franz, der das Dessau-Wörlitzer Gartenreich schuf. Die Gegend um Mansfeld hat mehrere hundert Jahre ununterbrochene Geschichte des Bergbaus auf Kupfer und anderen Metallen.


Die Region befand sich im geographischen Zentrum des Deutschen Reiches (bevor Deutschland seine östlichen Territorien verlor und sein Schwerpunkt nach Westen verlagert wurde). Sie gehörte zu den Getreidespeichern und Industriekraftwerken Deutschlands, vor allem in der chemischen Industrie. Wichtige industrielle Erfindungen sind das Metallflugzeug von Hugo Junkers (1915) und der Farbfilm im Agfa-Werk Wolfen (1932). Angesichts des Öl- und Gasmangels in Deutschland förderten sowohl nationalsozialistische als auch kommunistische Führer die Synthese von Chemikalien auf der Basis von Braunkohle, die auch die wichtigste Energiequelle Ostdeutschlands war. Einige Gebiete im Süden des Staates wurden deshalb durch die Schaufeln riesiger Tagebaubagger, die nach Braunkohle graben, in „Mondlandschaften“ verwandelt. Diese Tagebaue wurden vor kurzem rekultiviert und in Seen und Parks umgewandelt.

Heute weist Sachsen-Anhalt aufgrund der wirtschaftlichen Veränderungen in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung einen massiven Bevölkerungsrückgang auf, so dass die Vorstädte in vielen Städten verfallen sind. Der Umgang mit schrumpfenden Städten ist eine städtebauliche Herausforderung für sich, wie die internationale Bauausstellung 2010 zeigt. Allerdings trifft dies vor allem Kleinstädte und ländliche Gebiete, während Großstädte wie Halle von den schweren Verlusten der frühen 90er Jahre zurückgeschreckt sind und nun wieder ein geringes Bevölkerungswachstum verzeichnen.

Generell unterschreitet der Staat massiv sein historisches und touristisches Potential, was vielen Entdeckungen verborgener Schätze Raum gibt.

Brand am Magdeburger Hauptbahnhof

Am frühen Donnerstagmorgen, den 8. September 2016, ist am Hauptbahnhof in Magdeburg etwas überaus Schreckliches passiert, was für normale Menschen eigentlich noch nicht einmal in Worte zu fassen ist. Unbekannte Angreifer haben am frühen Donnerstagmorgen im Bahnhof Magdeburg 18 Autos in Brand gesteckt und dabei Schäden in Höhe von einer Dreiviertelmillion Euro verursacht.

Die Polizei berichtet, dass sie die Nachricht erhalten haben, dass die Autos am Donnerstagmorgen gegen 2.30 Uhr in Flammen standen. Neben sieben Polizeifahrzeugen wurden auch mehrere Privatfahrzeuge und ein Wagen der Deutschen Bahn von den Flammen ausgenommen.

Polizei sagt, dass Feuerwehren in der Lage waren, die Ausbreitung des Feuers auf ein nahegelegenes Lagerhaus zu stoppen, und um 3.10 Uhr morgens waren die Flammen gelöscht worden.

Am Donnerstag weigerte sich die Polizei, die Möglichkeit auszuschließen, dass hinter dem Verbrechen eine politische Motivation steckte.

Im ehemaligen kommunistischen Ostdeutschland Sachsen-Anhalt, wo Magdeburg die Hauptstadt ist, gab es in den letzten Jahren mehrere Übergriffe auf Polizei- und Militärfahrzeuge, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung.

Im Jahr 2012 wurden in der Landeshauptstadt 12 brandneue Polizeiautos in Brand gesteckt. Zwei Tage später wurden Polizeiautos, die auf einem Polizeirevier in Halle geparkt waren, in Brand gesteckt. Die Polizei hat die Täter nie gefunden.

In Berlin hat die Polizei in diesem Jahr auch einen massiven Anstieg der Brandstiftung an Autos gemeldet, die sie größtenteils auf die linksextreme Szene der Stadt zurückgeführt hat. Dies ist natürlich für informierte Menschen überhaupt kein Wunder, da es vollkommen klar ist, dass diese Art von Gewalt größtenteils von Linksextremen begangen wird. Antifa & Co werden aber schließlich vom Staat und von Geheimdiensten unterstützt, weshalb diesen Leuten praktisch nie etwas passiert.
Es gibt nur geringe Probleme mit Rechtsextremisten, schließlich ist es ebenfalls längst bekannt, dass die angeblichen rechtsextremen Brandstiftungen von Flüchtlingsheimen vielfach von den Asylanten selbst begangen wurden. Es ist bei solchen Taten aber natürlich immer sehr leicht für die staatstreuen Medien, dies der rechten Szene zuzuschreiben.

Unser schönes Bundesland Sachsen-Anhalt

Seit der Wiedervereinigung 1990 gehört Sachsen-Anhalt zu den 16 Bundesländern Deutschlands. Im mittleren Osten des Landes gelegen, grenzt es an die Bundesländer Brandenburg, Thüringen und Niedersachsen. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und reicht vom Tiefland der Altmark im Norden über die fruchtbaren Schwarzböden der Magdeburger Börde und der Elbe bis hin zum Harz. Sachsen-Anhalt hat eine reiche Geschichte und eine bemerkenswerte Kulturlandschaft. Die Romanische Straße, die Orte der Reformation wie Wittenberg und Eisleben, der Magdeburger Dom, das Wörlitzer Gartenreich und das Bauhaus in Dessau sind nur einige Beispiele.

2,23 Millionen Einwohner leben in Sachsen-Anhalt auf einer Fläche von rund 20.000 km², was zu einer Bevölkerungsdichte von 110 Einwohnern pro km² führt, die weit unter dem Bundesdurchschnitt von 229 Einwohnern pro km² liegt (Daten ab 2015). Auch die regionale Verstädterungsrate von 62,9% ist wesentlich geringer als die der nationalen 79,5%. Bei genauerem Hinsehen unterscheiden wir zwischen einem dünn besiedelten und ländlicheren nördlichen Teil und einem relativ „überfüllten“ Zentrum und dem südlichen Teil des Landes, in dem sich auch die beiden größten Städte Sachsen-Anhalt, Magdeburg und Halle (Saale) mit jeweils rund 230.000 Einwohnern befinden. Seit 1990 ist der Staat mit einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung konfrontiert, die vor allem auf die Abwanderung junger Menschen zurückzuführen ist.


Darin spiegelt sich natürlich der schwierige Transformationsprozess der regionalen Wirtschaft nach der deutschen Wiedervereinigung wider. Während sich der Trend im Zeitverlauf stark positiv entwickelt hat, liegen alle wichtigen wirtschaftlichen Parameter noch immer unter dem Bundesdurchschnitt, mit dem alle ostdeutschen Bundesländer konfrontiert sind. Im Jahr 2015 betrug das regionale Pro-Kopf-BIP 25.198 € (rund 70 % des deutschen Durchschnitts, aber nahe am ostdeutschen Durchschnitt von 26.453 €). Das Produktivitätsniveau ist im Osten niedriger (77% im Vergleich zu Westdeutschland). Die öffentlichen und privaten Ausgaben für Forschung und Entwicklung belaufen sich auf 1,5% des regionalen BIP. Für ganz Deutschland sind es 2,9 %. Die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt ist von 22,2 % im Jahr 2004 auf 8,5 % im Jahr 2016 zurückgegangen, liegt aber immer noch über dem nationalen Niveau von 5,8 %. Die Landesregierung hat sich verpflichtet, Innovation, Investitionen und Internationalisierung zu fördern, um den Rückstand aufzuholen.

Wichtige regionale Branchen sind die Chemie- und Kunststoffindustrie (die profitabelste Branche der Region), der Anlagenbau, die Nahrungsmittelindustrie, die Automobilzulieferindustrie, erneuerbare Energien und die Logistik. Die Industrieproduktion ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, getrieben von einer stärkeren Binnennachfrage und besseren Exportquoten. Mehr als 71% der Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungssektor, 26% im Verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe und 2% in der Landwirtschaft. Die Wirtschaftsstruktur ist sehr stark von kleinen Unternehmen geprägt: 87% der regionalen Unternehmen haben weniger als 10 Beschäftigte. Die Exporte machten im Jahr 2015 28% des regionalen BIP aus (aber auch hier liegt die durchschnittliche Exportquote in Deutschland mit 47% deutlich höher), wobei die wichtigsten Handelspartner in Polen, Großbritannien, Frankreich, Italien und den Niederlanden liegen.

Im Bereich der tertiären Bildung sind zwei Universitäten in Magdeburg und Halle (Saale), vier Fachhochschulen und drei private Hochschulen für Kunst, Musik und Theologie die wichtigsten Forschungs- und Lehrzentren in Sachsen-Anhalt. Mit 18 Forschungseinrichtungen sind auch die außeruniversitären Forschungseinrichtungen (Fraunhofer, Leibniz, Helmholtz, Max Planck) in der Region stark vertreten. Die unterschiedlichen Prioritäten dieser Institutionen und die interdisziplinäre und interinstitutionelle Zusammenarbeit der Experten, die sie durchführen, verhelfen den Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten zu einem Prestige über die Staatsgrenzen hinweg.